Der Riß
Film | |
Titel | Der Riß |
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Originaltitel | La Rupture |
Produktionsland | Frankreich, Italien, Belgien |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 1970 |
Länge | 124 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Claude Chabrol |
Drehbuch | Claude Chabrol |
Produktion | André Génovès |
Musik | Pierre Jansen |
Kamera | Jean Rabier |
Schnitt | Jacques Gaillard |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Der Riß (Originaltitel: La Rupture) ist ein französisch-italienisch-belgischer Film von Claude Chabrol aus dem Jahr 1970 nach einem Roman von Charlotte Armstrong. Die Literaturverfilmung ist ein Sozialdrama mit Thriller-Elementen. In den Hauptrollen spielen Stéphane Audran, Jean-Pierre Cassel und Michel Bouquet.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hélène Régnier wird beim Frühstück von ihrem Mann Charles gewürgt. Dabei wird auch ihr gemeinsamer Sohn verletzt. Sie schlägt ihren brutalen Ehemann mit einer Bratpfanne bewusstlos und entkommt mit ihrem Kind. Charles kommt danach bei seinen Eltern unter, die das Sorgerecht für dessen Sohn bekommen wollen. Charles’ Vater Ludovic Regnier ist ein einflussreicher Mann, dessen Machtmittel das Geld ist. Die aus einfachen Verhältnissen stammende Hélène quartiert sich gegenüber dem Krankenhaus, in dem ihr Sohn liegt, in einer kleinen Familienpension ein. Diese wird auch von drei Parzen bewohnt. Unterdessen setzt Hélènes Schwiegervater den aalglatten Paul Thomas auf die junge Frau an. Er soll Hélènes tadellosen Ruf ruinieren. Zudem setzt Ludovic Regnier seine Machtmittel ein, um Personen aus Hélènes näherem Umfeld in der Pension zu korrumpieren.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Lexikon des internationalen Films urteilte, der Film sei ein „perfekt inszenierter, mit surrealen Elementen durchsetzter Thriller von Claude Chabrol, der sich scharfsichtig mit dem Konflikt zwischen Besitzanspruch und Freiheit und den Machtverhältnissen zwischen Männern und Frauen auseinandersetzt“.[1] Prisma meinte, Chabrol habe „mit derben Szenen und grellen Bildern“ ein Meisterwerk geschaffen.[2] „Chabrol hat die entstellte Welt, von der er sich umgeben sieht, getreulich abgebildet: mit ihren Verformungen, ihrer Verlogenheit, das Ergebnis ist ein großer Film.“ (FAZ; zitiert in „Das große Cinema-Filmlexikon“)
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rolle | Darsteller | Synchronsprecher[3][4] |
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Hélène Régnier | Stéphane Audran | Renate Küster |
Paul Thomas | Jean-Pierre Cassel | Harald Leipnitz |
Ludovic Régnier | Michel Bouquet | Paul Edwin Roth |
Charles Régnier | Jean-Claude Drouot | Gunther Malzacher |
Emilie | Marguerite Cassan | Renate Grosser |
Gérard Mostelle | Mario David | Herbert Weicker |
Allan Jourdan | Michel Duchaussoy | Erik Schumann |
Sonia | Catherine Rouvel | Eva Kinsky |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Werner Asmus: Das große Cinema Film-Lexikon. Verlagsgruppe Milchstraße, Hamburg, ISBN 3-89324-091-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Riß bei IMDb
- Der Riß bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Der Riß in der Online-Filmdatenbank
- Besetzung von Der Riß auf cineclap.free.fr
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Riß. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 30. Dezember 2018.
- ↑ Der Riss. In: prisma. Abgerufen am 30. Dezember 2018.
- ↑ Der Riss in der Synchrondatenbank, abgerufen am 25. März 2021
- ↑ Der Riß. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 25. März 2021.